Drei neue Katastrophenschutzfahrzeuge und Fahrzeughalle in Erfurt übergeben

Gestern Nachmittag wurden im Erfurter Norden drei neue Löschgruppenfahrzeuge (LF KatS) sowie eine moderne Fahrzeug- und Lagerhalle offiziell übergeben. Die Löschgruppenfahrzeuge – zwei durch den Freistaat Thüringen mit insgesamt 950.000 Euro finanzierte LF 20 KatS und ein vom Bund bereitgestelltes LF KatS – sind speziell für den Katastrophenschutz ausgelegt. Sie verfügen über robuste Technik und eine flexible Ausstattung, können beispielsweise bei Bränden oder technischer Hilfeleistung eingesetzt werden. Sie werden bei den Feuerwehren in den Erfurter Ortsteilen Ilversgehofen, Bischleben und Gispersleben stationiert.

Neben den neuen Katastrophenschutzfahrzeugen überreicht Innenstaatssekretär Müller die „Fluthelfernadel 2024“
Neben den neuen Einsatzfahrzeugen überreicht Innenstaatssekretär Müller die „Fluthelfernadel 2024“
Foto: Innenministerium Thüringen

„Der Katastrophenschutz ist eine wichtige Säule der öffentlichen Sicherheit. Mit moderner Infrastruktur und aktueller Ausstattung schaffen wir die Voraussetzungen, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, erklärte Innenstaatssekretär Norman Müller. Auch die neue Fahrzeug- und Lagerhalle, die die Stadt Erfurt in Betrieb genommen hat, ist ein weiterer Meilenstein. Sie bietet nicht nur modernen Raum, um Einsatzfahrzeuge unterzubringen und zu warten, sondern sie verbessert auch die Logistik erheblich und bildet die Grundlage für eine schnellere und effektivere Einsatzbereitschaft.

Den offiziellen Übergabetermin von Fahrzeugen und Halle nahm Innenstaatssekretär Norman Müller auch zum Anlass, um den Erfurter Katastrophenschützern für ihren Einsatz im vergangenen Juni beim Hochwasser in Bayern zu danken. Im Namen des Freistaats Bayern überreichte er vier Helfern der Wasserrettung die „Fluthelfernadel 2024“. „Ihr Engagement und Ihre Aufopferungsbereitschaft sind unverzichtbar für die Sicherheit und das Wohl unserer Gesellschaft. Dafür mein höchster Respekt und Anerkennung“, sagte Müller.

Quelle: Thüringer Ministerium für Inneres, Kommunales und Landentwicklung

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