Das diesjährige CP-Symposium dreht sich rund um das Thema des CBRN-Schutzes und der Vorbereitung auf solche Bedrohungsszenarien. Moderiert von Generalarzt Dr. Bruno Most hält das Symposium hierzu einige Vorträge bereit, die diesen Themenkomplex aus verschiedenen Richtungen beleuchten.

So wird Oberarzt Prof. Dr. Kai Kehe, stellvertretender Kommandeur SanAkBw, über den medizinischen ABC-Schutz der Bundeswehr im Kontext der gesamtstaatlichen Verteidigung referieren und Dr. Christian Herzog vom Robert Koch Institut einen Vortrag über die Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Reaktion auf bioterroristische Anschlagslagen halten. Nicht nur in den Themen, sondern auch in den Referenten spiegelt sich demnach der Gedanke der zivilmilitärischen Zusammenarbeit wider.

Des Weiteren wird sich Oberstarzt Prof. Dr. Roman Wölfel als Leiter des Institutes für Mikrobiologie der Bundeswehr mit der Frage befassen, wie abwehrbereit Deutschland in der Zeitenwende mit Blick auf biologische Bedrohungen ist, und Oberstarzt Prof. Dr. Dirk Steinritz vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr skizzieren, welche neuen Bedrohungsaspekte durch C-Kampfstoffe beachtet werden müssen.

Welche Herausforderungen und Chancen im Rahmen der Gesamtverteidigung für den medizinischen Sektor im Hinblick auf radionukleare Bedrohungsszenarien bestehen, wird Oberstarzt Prof. Dr. Matthias Port von der Sanitätsakademie der Bundeswehr (SanAkBw) beleuchten.

Im Fall der Fälle müssen sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor diverse Akteure zusammenarbeiten. Jürgen Schreiber von der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin (DGKM) wird daher Gedanken zu dem Status und den Perspektiven von akteursübergreifenden CBRN-Handlungsketten im medizinischen Bevölkerungsschutz mit dem Plenum teilen. Dies beginnt schon im kleinsten, nämlich innerhalb der Kommunen: Hierzu wird Dieter Oberndörfer von der Branddirektion der Stadt Frankfurt am Main einen Einblick in die medizinische CBRN-Gefahrenabwehr aus der Sicht einer kreisfreien Stadt geben.

CP-Symposium verspricht fundierten und anregenden Austausch

Das bisher veröffentlichte Programm ist nur der Anfang: es werden weitere spannende Vorträge von Fachexperten folgen. Nicht zu vernachlässigen ist ebenso die Industrieausstellung, die parallel zum Plenum besucht werden kann und so einen fruchtbaren Austausch zwischen Wissenschaft, Entscheidern und Industrie ermöglichen wird.

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Als Industriepartner können Sie zudem noch freie Standflächen für die Ausstellung buchen: Übersicht Standplan . Setzen Sie sich bei Interesse gern mit unserem Vertriebsleiter Christian Lauterer ([email protected]) in Verbindung. Alle weiteren Fragen rund um die Organisation und die Ausstellung beantwortet Ihnen unsere Eventleiterin Julia Ehlen ([email protected])