Mit dem Veteranentag am 15. Juni sollen die Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr geehrt werden. Mehr noch: Der neue Gedenktag steht im Zeichen der Anerkennung, des Austauschs und ist ein Zeichen der gesellschaftlichen Verbundenheit. Deutschlandweit finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch auf Plakaten im öffentlichen Raum, im Rundfunk, in den Printmedien und in den sozialen Netzwerken wird auf den Tag aufmerksam gemacht. Die Einführung des Veteranentages hat aber nicht nur für die Bundeswehr eine große Bedeutung, sondern ist auch für die Stärkung des zivilmilitärischen Gedankens wertvoll.
Seit der Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 haben über zehn Millionen Frauen und Männer ihren Dienst in der Bundeswehr verrichtet. Ihr Einsatz für die Landes- und Bündnisverteidigung sowie ihre Teilnahme an internationalen Operationen und Missionen waren oft von riskanten Bedingungen, persönlichen Opfern sowie physischen und psychischen Belastungen geprägt. Im Verlauf der Bundeswehrgeschichte haben mehrere tausend Soldaten während ihrer Dienstausübung ihr Leben verloren.
„Viel zu oft kam in den vergangenen Jahren das Gefühl auf, dass unser Leben in Freiheit und Frieden eine Selbstverständlichkeit sei. Der Veteranentag macht deutlich, dass dies eben nicht der Fall ist“, sagte Bundesminister Pistorius am Tag des Beschlusses zur Einführung des Veteranentages im April 2024.
Veteranentag soll Zivil und Militär gesamtgesellschaftlich verbinden
Die Einführung eines Veteranentages in Deutschland stellt nicht nur einen symbolischen Akt der Anerkennung dar, sondern bedeutet auch einen Schritt in die Richtung einer vertieften Verbindung zwischen der Bevölkerung und den Streitkräften.
Die Tatsache, dass der Veteranentag am 25.04.2024 durch den Bundestag – und eben nicht durch die Bundeswehr – beschlossen wurde, unterstreicht diesen gesamtgesellschaftlichen Ansatz. Der Tag soll öffentlich und sichtbar in der Gesellschaft begangen werden und nicht allein durch die Streitkräfte. Dadurch habe er laut Bundesverteidigungsminister Pistorius „eine deutlich größere Symbolkraft als ein Tag von Uniformierten für Uniformierte“.
Während zivilmilitärische Vorgänge und Überlegungen zum OPLAN Deutschland operativ das Zusammenwirken in Krisenzeiten regeln, schafft der Veteranentag die gesellschaftliche Grundlage für deren Gelingen: Die Einbindung von Gemeinden mit und ohne Bundeswehrstandorte in die Festlichkeiten zum Veteranentag fördert das gegenseitige Verständnis, das Vertrauen und stärkt nicht zuletzt gemeinsame Netzwerke, was für erfolgreiche ZMZ essenziell ist.
Rheinmetall schätzt die Einführung des Veteranentages
Rheinmetall hat etliche Veteraninnen und Veteranen in den eigenen Reihen. Kein Wunder also, dass der neuen Veteranenkultur auch im Unternehmen eine besondere Bedeutung zufällt – sowohl in der Darstellung als geeigneter Arbeitgeber nach Dienstzeitende, als auch im Sinne der internen Wertschätzung gegenüber der Belegschaft.
„Veteraninnen und Veteranen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Streitkräften und Gesellschaft“,
so Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.
Rheinmetall bringt seine Verbundenheit mit den Veteranen durch verschiedene Aktionen zum Ausdruck. Mehrere Unternehmensstandorte werden Statement-Banner präsent platzieren. An der Konzernzentrale in Düsseldorf wird die offizielle Flagge des Veranstalters wehen. Darüber hinaus führt Rheinmetall einige Tage später eine eigene Veteranenveranstaltung durch, bei der Teilnehmende aus den verschiedenen Unternehmensstandorten und weitere Gäste zusammenkommen.
Mit WhatsApp immer auf dem neuesten Stand bleiben!
Abonnieren Sie unseren WhatsApp-Kanal, um die Neuigkeiten direkt auf Ihr Handy zu erhalten. Einfach den QR-Code auf Ihrem Smartphone einscannen oder – sollten Sie hier bereits mit Ihrem Mobile lesen – diesem Link folgen:
