Das Technische Hilfswerk (THW) hat diese Woche eine Hilfsgüterlieferung für Syrien auf den Weg gebracht. Diese soll die örtlichen Einsatzkräfte im Kampf gegen Wald- und Flächenbrände unterstützen. Syrien hatte zuvor über das europäische Katastrophenschutzverfahren (UCPM) ein internationales Hilfeersuchen gestellt.
„Syrien hat gezielt um Feuerwehrtechnik gebeten – wir freuen uns, dass wir ein passendes Hilfsgüterpaket aus Fahrzeugen und Ausrüstung anbieten konnten“, sagt THW-Präsidentin Sabine Lackner. „Ich bin stolz, dass das THW dazu einen Beitrag leisten kann.“
Anfang Juli 2025 ereigneten sich in Syrien, insbesondere in der Küstenregion Latakia, schwere Wald- und Flächenbrände. Auf ein internationales Hilfeersuchen Syriens über das EU-Katastrophenschutzverfahren reagierte das THW mit einem Hilfsgüterangebot. Die Lieferung umfasst Feuerwehrschläuche, Kupplungen, Zubehör sowie ein Löschfahrzeug und wird vom Auswärtigen Amt finanziert. Lackner betont: „Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt und der EU können wir Hilfe dort leisten, wo sie am dringendsten gebraucht wird.“
Bereits in der Vergangenheit hat das THW Hilfsgüter in andere Krisenregionen entsendet – zuletzt etwa nach Libyen und Armenien. Die Ausstattung stammt aus den Logistikzentren des THW, in denen Hilfsgüter vorgehalten werden, um im Notfall schnell reagieren zu können.
Quelle: THW
Mit WhatsApp immer auf dem neuesten Stand bleiben!
Abonnieren Sie unseren WhatsApp-Kanal, um die Neuigkeiten direkt auf Ihr Handy zu erhalten. Einfach den QR-Code auf Ihrem Smartphone einscannen oder – sollten Sie hier bereits mit Ihrem Mobile lesen – diesem Link folgen:
