GORE-TEX Technologien: Bequeme Schutzkleidung im Einsatz

Weniger als 20 Prozent der Feuerwehreinsätze dienen tatsächlich der Brandbekämpfung, die restlichen sind technische Hilfseinsätze. Um Einsatzkräfte bei den verschiedenen Tätigkeiten bestmöglich zu schützen, stellt GORE verschiedene Technologien für die Persönliche Schutzausrüstung PSA am Markt zur Verfügung: bequem, atmungsaktiv und gleichzeitig flammhemmend, chemikalienresistent und mit Schutz vor Viren und Krankheitserregern.

Beim europäischen GORE Medienevent hatten wir die Gelegenheit, selbst die verschiedenen GORE-TEX Technologien zu testen: Parallon und PYRAD Stretch
Beim europäischen GORE Medienevent hatten wir die Gelegenheit, selbst die verschiedenen GORE-TEX Technologien zu testen. Im Bild: das GORE-TEX CROSSTECH PARALLON System
Foto: CPM Security Network / Jessica Fuchs

Der klassische Brandeinsatz stellt mehrere Herausforderungen an die Schutzbekleidung: Sie muss einen hohen Schutz vor Strahlungs- und Konvektionswärme bieten, gleichzeitig aber atmungsaktiv sein und durch ein sinnvolles Nässemanagement den Träger vor Überhitzung durch Verdunstungshitze schützen. Diese Aspekte vereint das GORE-TEX CROSSTECH PARALLON System, indem eine atmungsaktive Hitzesperre mit einer innovativen Nässesperre kombiniert wird.

Wasser als größtes Risiko für Schutzkleidung

Dringt Wasser in die inneren Lagen von Feuerwehrschutzkleidung ein, vermindert dies die thermische Schutzfunktion: Die Einsatzkräfte spüren die Hitze während des Einsatzes deutlich stärker, es kommt schneller zu Hitzeerschöpfung und es besteht die Gefahr von Verbrühungen. Außerdem erhöht sich auch die Arbeitsbelastung wegen des höheren Gewichts, das nasse Schutzkleidung gegenüber trockener auf die Waage bringt.

Die GORE-TEX-Lösung besteht in der Verwendung von zwei Membranen, zwischen denen eine thermische Schutzschicht eingefügt wurde. So wird eine hohe Atmungsaktivität gewährleistet, während zugleich Feuchtigkeit zügig von der Haut durch die Kleidung hinweg abtransportiert wird. Die Kleidung bleibt zudem von außen trocken und leitet im Inneren Schweiß gezielt von der Haut weg.

Technischer Rettungseinsatz: Leichte, aber robuste Schutzkleidung

Das Tragen von Schutzkleidung, die für den Brandeinsatz gedacht ist, sorgt im technischen Hilfseinsatz vor allem in den Sommermonaten für eine außerordentliche Hitzebelastung. Diese Problematik war die Motivation zur Entwicklung der GORE-TEX CROSSTECH PYRAD Stretch Technologie:

Sie vereint Bewegungsfreiheit mit Komfort und einem wasserdichten Schutz vor Feuer, Chemikalien und durch Blut übertragbaren Krankheitserregern in einem leichten Schutzanzug, der in verschiedenen gut sichtbaren Farben erhältlich ist. Das leichte Material ist atmungsaktiv und sorgt so dafür, dass der Schutzanzug trocken und angenehm im Tragegefühl bleibt.

Dennoch ist der Anzug mit GORE-TEX CROSSTECH PYRAD Stretch flammresistent und schützt die Einsatzkräfte so auch vor kurzzeitiger Flammeinwirkung und Stichflammen.

Fazit: Die richtige Kleidung zum richtigen Zeitpunkt

Mit dem GORE-TEX CROSSTECH PARALLON System und der GORE-TEX CROSSTECH PYRAD Stretch Technologie kann das gesamte Spektrum von Feuerwehreinsätzen mit hochwertiger Schutzkleidung bedient werden. Die Einsatzkräfte werden vor den Gefahren im Arbeitsalltag geschützt – bei bestmöglichem Komfort.

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