Sicherheitsinvestitionen für DLRG in Schwalbach

Die DLRG-Ortsgruppe Schwalbach e.V. mit ihren rund 250 Mitgliedern ist seit 1997 mit einer Rettungswache im Hallenfreibad in Schwalbach ansässig. Die Ortsgruppe ist mit einer Einsatztaucherstaffel und einer Strömungsrettergruppe in den Katastrophenschutz des Landkreises Saarlouis eingebunden. In den vergangenen Jahren wurden beide Einheiten personell weiter ausgebaut sowie mit neuem Material ausgestattet.

Übergabe von neuer Lagerhalle für erweiterte Ausstattung der DLRG in Schwalbach: Übergabe von neuer Lagerhalle für erweiterte Ausstattung der DLRG in Schwalbach Das Innenministerium förderte das Projekt mit einer Bedarfszuweisung über 71.999 Euro. Das Innenministerium förderte das Projekt mit einer Bedarfszuweisung über 71.999 Euro.
Übergabe von neuer Lagerhalle für erweiterte Ausstattung der DLRG in Schwalbach: Übergabe von neuer Lagerhalle für erweiterte Ausstattung der DLRG in Schwalbach Das Innenministerium förderte das Projekt mit einer Bedarfszuweisung über 71.999 Euro. Das Innenministerium förderte das Projekt mit einer Bedarfszuweisung über 71.999 Euro.
Foto: MIBS/H. Aljomaa

Spezialisierung der Ortsgruppe mit neuem Material

Die Erweiterung der Einsatztaucherstaffel um die Strömungsrettungsgruppe stellte eine logistische Herausforderung für die Unterbringung von weiterem Material und weiteren Fahrzeugen für die DLRG Schwalbach dar. Aufgrund der Tatsache, dass der Fuhrpark der Ortsgruppe von bisher einem Mannschaftswagen für den Tauchtrupp um einen Kastenanhänger zur Unterbringung von Taucheinsatzmaterialien und einen neuen Strömungsretter-Anhänger mit Schlauchboot erweitert wurde, war der Neubau einer Lagerhalle dringend erforderlich.

Dank, Respekt und Anerkennung für Einsatzkräfte

Im Rahmen des Termins an der neuen Lagerhalle war es Minister Jost ein großes Anliegen, das Engagement der Einsatzkräfte zu würdigen: „Angemessene Ausstattung ist eine wesentliche Bedingung für einen gut aufgestellten Katastrophenschutz. Wir als Landesregierung setzen uns deshalb kontinuierlich dafür ein, Verbesserungen und Modernisierungen an den dafür notwendigen Stellen zu ermöglichen, beispielsweise durch die 11, 5 Millionen Euro, die wir im Nachtragshaushalt 2024 für die Stärkung des Katastrophenschutzes bereitgestellt haben.“

„Doch sein Herzstück sind die Menschen, die sich in vorbildlicher Weise für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen. Das erfordert Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit und manchmal auch starke Nerven, denn sie tragen eine große Verantwortung. Für ihren wertvollen Dienst, ihre professionelle Arbeit, ihre Expertise und das unermüdliche Engagement für unsere Gesellschaft haben sie größten Dank, höchste Anerkennung und tiefsten Respekt verdient.“

Der Minister betonte, dass mit der Förderung in Höhe von 71.999 Euro ein starkes Zeichen gesetzt wurde. Der Neubau der Lagerhalle sei mehr als nur ein einfaches Bauprojekt gewesen – er sei eine Investition in das Ehrenamt und in die Ausrüstung der Wasserretter im Landkreis Saarlouis.

Schwalbachs Bürgermeister Markus Weber freut sich sehr und dankt Minister Jost für die großzügige finanzielle Unterstützung in Form dieser Bedarfszuweisung zum Neubau der Katastrophenschutzhalle für die DLRG Ortsgruppe Schwalbach e.V. und ergänzt:

„Bei diesem Neubau handelt es sich zweifelsohne um eine zukunftsweisende Investition in der Gemeinde Schwalbach – am Standort Hallenfreibad Schwalbach. Letztendlich zeigt die Standortwahl durch die räumliche Nähe zur Freiwilligen Feuerwehr Schwalbach auch die wichtige Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen bei Gefahrenlagen zum Wohl der Bevölkerung in der Gemeinde Schwalbach – das zentrale Vorhalten des Fuhrparkes und der Einsatzmittel in der neuen Halle wird den Strömungsrettern und Einsatztauchern der DLRG Ortsgruppe ein noch schnelleres Eingreifen bei Wassereinsätzen aller Art ermöglichen“, so Schwalbachs Bürgermeister.

Diese zukunftsweisende Investition und Bezuschussung sollte auch als wertschätzende Anerkennung für das Engagement und den unermüdlichen, professionellen Einsatz der Einsatzkräfte angesehen werden, so Weber weiter, der damit den vorherigen Ausführungen des Ministers zustimmt und diese nochmals untermauert.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 171.357 Euro.

Quelle: Innenministerium Saarland

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