SFC Energy präsentiert die nächste Generation portabler taktischer Brennstoff­zellensysteme auf der SOF Week in den USA

Die SFC Energy AG, ein führender Anbieter von Brennstoff­zellen für stationäre, portable und mobile Hybrid-Strom­versorgungslösungen, stellt auf der Special Operations Forces Woche („SOF Week“) in Tampa, Florida/USA, erstmalig ihre Konzeptstudie für die Weiterentwicklung der felderprobten, portablen und taktischen Strom­erzeugungslösungen der JENNY-Serie (JENNY 600S und JENNY 1200) auf Basis der bewährten Direkt-Methanol-Brennstoff­zellen (DMFC)-Technologie vor.

Vorstellung der nächsten Generation der portablen und felderprobten JENNY-Serie von SFC Energy auf der Special Operations Forces Woche („SOF Week“) in den USA
Vorstellung der nächsten Generation der portablen und felderprobten JENNY-Serie auf der Special Operations Forces Woche („SOF Week“) in den USA
Bild: SFC Energy

Die Entwicklung der nächsten Generation der JENNY-Serie fokussiert sich im Wesentlichen auf drei Schwerpunkte: Erhöhung der elektrischen Nennleistung, bessere Konnektivität zu Peripheriegeräten und erhöhte Benutzerfreundlichkeit. Mit einer Nennleistung von bis zu 100 Watt bzw. 2.400 Wattstunden sollen die neuen Systeme in der Spitze doppelt so leistungsfähig sein wie die aktuelle Generation. Das Grundprinzip basiert weiterhin auf der Integration einer Direkt-Methanol-Brennstoff­zelle und einer Batterie in einem Gehäuse mit geringen Abmessungen, sodass das System in einem Rucksack verstaut werden kann. Damit ist es möglich, verschiedene Verbraucher, auch parallel, im abgesetzten Feldeinsatz mit Strom zu versorgen und Batterien ohne zusätzliche Ladegeräte aufzuladen.

Zudem greift die Weiterentwicklung der portablen Strom­versorgungslösungen aktuelle Anforderungen seitens der weltweiten Anwendergruppen insbesondere aus den Bereichen Defense und öffentliche Sicherheit auf. So wird die nächste Generation eine deutlich ausgeweitete Konnektivität und zusätzliche Schnittstellen aufweisen, um sich beispielweise sehr einfach mit taktischen Smartphones und anderen mitgeführten Systemen verbinden zu lassen. Über eine eigens entwickelte App können schnell und auf einen Blick verschiedene Parameter, wie der Batterieladezustand oder die aktuelle Nennleistung, abgerufen und gesteuert werden. Insgesamt werden sich dadurch das Anwendungsspektrum, die Handhabungsoptionen sowie Benutzerfreundlichkeit beträchtlich erweitern.

Die neue Generation wird über die zentralen und bei Einsatzkräften geschätzten Eigenschaften der bisherigen, NATO-qualifizierten Systeme JENNY 600S und JENNY 1200 verfügen. Diese zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und Robustheit sowie einen sparsamen Verbrauch des Treibstoffs Methanol aus. Dadurch wird der logistische Gesamtaufwand für die Treibstoffversorgung der Einsatzkräfte reduziert. Zudem sind die Systeme nahezu geräuschlos, emissionsfrei und signaturlos. Das verbessert die Tarnung und erschwert die Entdeckung durch feindliche Kräfte erheblich. Darüber hinaus sind die Lösungen so konstruiert und gebaut, dass sie ein geringes Gewicht haben und den Einsatzkräften somit ein hohes Maß an Mobilität ermöglichen.

Die Anforderungen an die mitzuführende Ausrüstung von Einsatzkräften wie Spezialeinheiten, Militärs und Grenzschutztruppen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Der zunehmende Einsatz technischer Hilfsmittel zur Kommunikation, Aufklärung oder Navigation erhöht den Bedarf an elektrischer Energie im Feldeinsatz. So müssen beispielsweise batteriebetriebene Drohnen, satellitengestützte Systeme, Sensoren zur Ortung und Identifikation sowie Kommunikationssysteme zuverlässig im Feld betrieben werden und entsprechend mit elektrischer Energie versorgt werden können. Mit der neuen Generation portabler Strom­versorgungslösungen der JENNY-Serie trägt SFC diesen gestiegenen Anforderungen und Entwicklungen von Anwendergruppen aus den Bereichen Defense und öffentliche Sicherheit Rechnung.

Die Produktion der nächsten Generation der JENNY-Serie wird an den Standorten in Deutschland und Indien sowie im Zuge des Aufbaus der Fertigung in den USA erfolgen.

Florian Taschke, CTO der SFC Energy AG: „SFC blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Brennstoff­zellensystemen zurück. Mit den Strom­versorgungslösungen der JENNY-Serie haben wir die Technologie für die extremen Anforderungen so gehärtet, dass sie Standards für Verteidigungsorganisationen und Organisationen der öffentlichen Sicherheit gesetzt haben.“

Christian Böhm, Senior Vice President der SFC Energy AG: „Einsatzkräfte auf der ganzen Welt vertrauen unter extremen Umweltbedingungen auf unsere Strom­versorgungslösungen. Zudem erfüllen wir die hohen Standards der NATO Support and Procurement Agency (NSPA). Jetzt stellen wir die nächste Generation unserer portablen und taktischen Brennstoff­zellen vor, um die Erfolgsgeschichte mit höherer Leistung, besserer Konnektivität und erhöhter Benutzerfreundlichkeit auszuweiten.“

Weitere Informationen zu den Clean Energy und Clean Power Management Lösungen von SFC Energy unter www.sfc.com.

Zu SFC Energy AG

Die SFC Energy AG (www.sfc.com) ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoff­zellen für stationäre, portable und mobile Hybrid-Strom­versorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management ist die SFC Energy AG ein nachhaltig profitabler Brennstoff­zellenproduzent. Seine mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt das Unternehmen weltweit und verkaufte bislang mehr als 75.000 Brennstoff­zellen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal/München, Deutschland, und betreibt operative Niederlassungen in Indien, Kanada, den Niederlanden, Rumänien, Dänemark, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die SFC Energy AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse und gehört seit 2022 dem Auswahlindex SDAX an (WKN: 756857 ISIN: DE0007568578).

Quelle: SFC Energy

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