Sowohl Unternehmen, Betreiber Kritischer Infrastruktur (KRITIS) als auch staatliche Institutionen sind mit einer steigenden Anzahl massiver Cyberangriffe konfrontiert. Betroffene Organisationen erleiden oft nicht nur wirtschaftliche, sondern auch Reputationsschäden. Neben der Notwendigkeit der Prävention steigt der Bedarf, laufende oder bereits erfolgte Angriffe abzuwehren. Dazu gehören vor allem auch sogenannte „Advanced Persistent Threats“ (APT). Dabei handelt es sich um eine besonders komplexe, gezielte und langfristige Cyberangriffsform, bei der Angreifer in ein Netzwerk eindringen, sich dort unentdeckt festsetzen und über einen längeren Zeitraum Informationen ausspähen oder Schaden anrichten.

Das BSI prüft Cybersecurity-Dienstleister im Bereich Incident Response anhand verschiedener Auswahlkriterien, um Unternehmen, Behörden und Betreibern von KRITIS eine Übersicht über qualifizierte Dienstleister zu geben. Dazu gehört die Überprüfung einer vollständigen Dokumentation in Bezug auf ihre Produkte und Dienstleistungen, wie auch auf die Einhaltung der vom BSI aufgestellten Anforderungen. Außerdem müssen die Dienstleister in einem mehrstündigen Fachinterview erfolgreich unter Beweis stellen, dass sie anhand fiktiver APT-Szenarien in der Lage sind, diese Situationen fach- und zielgerichtet zu bewältigen.

 „Wir sind stolz, vom BSI auf die Liste der qualifizierten APT-Response-Dienstleister aufgenommen worden zu sein“, sagt Andreas Süß, CEO DACH (aDvens GmbH). „Das ist ein klares Signal für unsere technische Exzellenz im Bereich Incident Response, unsere organisatorische Reife und unser Engagement, wenn es zu einem Cybervorfall kommt. Neben einer tiefen Praxiserfahrung aus realen APT-Fällen kann unser eingespieltes, europäisches Team auf modernste Tools und Analysen zurückgreifen und so Unternehmen, Behörden oder Betreiber von KRITIS bestmöglich bei gezielten und komplexen Cyberangriffen wie APTs unterstützen.“  

Quelle: Schwartz PR