Der BVKR – Der Verband für Krisenresilienz in Wirtschaft und Verwaltung hat einen neuen Vorstand: Ab sofort leitet der Unternehmer Rico Kerstan die Geschicke des Verbandes. Auf der Mitgliederversammlung wurde er einstimmig gewählt.
„Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass Unternehmen und Behörden krisenresilienter werden. Nur wenn die Resilienz auf der Organisationsebene stimmt, können wir auch eine starke gesamtgesellschaftliche Resilienz aufbauen“, so Rico Kerstan nach seiner Wahl. „Die neue geopolitische Lage wird das Krisenmanagement von Unternehmen und Behörden sehr verändern und noch ganz unerwartete Herausforderungen bereithalten.“
Der 34-jährige Rico Kerstan ist Gründer und Geschäftsführer der KR Krisensicher Risikoberatung GmbH in Lübben. Sein Anliegen ist es, Krisenbewältigung neu zu denken und als agiles Krisenmanagement an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen.
Weiter gehört dem neuen Bundesvorstand als einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden Professor Dr. André Röhl von der Northern Business School (NBS) in Hamburg an. Professor Röhl leitet an der privaten Business School den Studiengang Sicherheitsmanagement. Der zweite stellvertretende Vorsitzende ist Christian F. Hirsch, Berater für Krisenkommunikation und Krisenmanagement in Berlin. Er wird weiter als Pressesprecher der Ansprechpartner für Journalisten sein.
Ziel des 2023 gegründeten BVKRs ist es, die Krisenresilienz von staatlichen und wirtschaftlichen Akteuren sowie die gesamtgesellschaftliche Resilienz zu steigern und in politischen Entscheidungsprozessen die Belange von Krisenresilienz zu vertreten. Um den bürgerschaftlichen Ansatz des Verbandes zu unterstreichen, steht die Abkürzung BVKR für Bürgerschaftliche Vereinigung für Krisenresilienz.
Quelle: BVKR
